Die Gestalttherapie ist ein hochkreativer Prozess, der sich aus dem Stil der Therapeutin und den Themen und Zugängen des Klienten entwickeln kann. Verschiedenste kreative Elemente können in die Arbeit einfließen: Rollenspiele, Malen, Aufstellungen, Tanz, Musik, Gesang, Schreiben, Körperübungen. Sprachlicher und nichtsprachlicher Ausdruck, Gedanken, Gefühle, atmosphärische Phänomene, Assoziationen, Träume und Intuitionen sind gleichermaßen bedeutsam.
Die dialogische Beziehung ist zentral
Die Beziehung zwischen Therapeut*in und Klient*in ist bei allem der zentrale Raum, das tragende Element und das Experimentierfeld für alte und neue Seinsweisen. Der Klient übernimmt die Verantwortung für sein Leben und den Gewinn aus der Therapie. Die Therapeutin ist verantwortlich für den Rahmen, ihre Präsenz, ihre Kompetenz und Sorgfalt, ihre schöpferische Neugierde und Experimentierfreudigkeit.
Selbstunterstützung wächst